Zur Anhörung „Einführung von Lollitests an den Schulen und Kindertagesstätten des Landes Mecklenburg-Vorpommern“, erklärt der Bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Torsten Renz: „Die Anhörung bestätigt die Auffassung der CDU-Landtagsfraktion – die Lollitests sind eine sinnvolle Maßnahme im Kampf gegen die Pandemie: sie sind präziser, als Antigen-Schnelltests und sind in der Anwendung angenehmer. Alles in allem war die heutige Anhörung ein Plädoyer für eine Einführung der Tests. Maßgeblicher Haken: eine schnelle flächendeckende Einführung ist natürlich an Testkapazitäten gebunden.

Dass zuverlässigere Verfahren gleichzeitig mit höherem Aufwand verbunden sein können, ist eine Binse. Das war im Kern bereits nach der Plenardebatte vor über einem Monat klar. Statt das Spannungsfeld zwischen Aufwand und Nutzen aber politisch zu lösen, spielt die Linkskoalition weiter auf Zeit. Die Auswertung einer einhellig wohlmeinenden Expertenanhörung wurde heute durch die Linkskoalitionäre um weitere fünf Wochen verschoben – ohne triftigen Grund. Stattdessen folgt die Auswertung der Anhörung via Pressemitteilung von Frau Rösler. Das parlamentarische Spielchen ist unnötig und zielt erkennbar darauf ab, dass sich das Thema Lollitests mit Frühlingsbeginn von selbst erledigt. Frei nach dem Motto: `Kommt Zeit, kommt Rat´.“